47-Jähriger erhält Bewährungsstrafe und muss Therapie antre




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47-Jähriger erhält Bewährungsstrafe und muss Therapie antre

Ungelesener Beitragvon Initiative GSG » 01.12.2009, 07:37

Amtsgericht: 47-Jähriger erhält Bewährungsstrafe und muss Therapie antreten
Wegen sexuellen Missbrauchs verurteilt

Wegen sexuellen Missbrauchs von Kindern verurteilte das Amtsgericht gestern einen 47-jährigen Ludwigshafener zu einer einjährigen Bewährungsstrafe und einer Geldauflage von 1000 Euro, die in Raten an den Kinderschutzbund zu zahlen sind. Richter Ansgar Schreiner, Direktor des Amtsgerichts, setzte die Bewährungszeit auf drei Jahre fest und ordnete eine Sexualtherapie an. Damit folgte der Richter dem Antrag der Staatsanwaltschaft.

Laut Anklage von Staatsanwältin Susanne Klomann hat der einschlägig vorbestrafte Mann an drei Tagen im Juni auf dem Kinderspielplatz am Danziger Platz gesessen und mit seinem tragbaren DVD-Player Pornofilme abgespielt. Dabei hat er die Aufmerksamkeit der dort spielenden Kinder des Kinder-Eltern-Hauses auf sich gezogen. Ein elfjähriger Junge und zwei sieben- und zehnjährige Mädchen haben die Filme mitverfolgt.

"Es entspricht der Tatsache. Es tut mir leid", sagte der geständige Tankreiniger. Da es zu Hause zu wenig Platz gebe, um in Ruhe die Filme anzusehen, sei er dort hin gegangen, meinte der Angeklagte.

"Der Spielplatz war der ungünstigste Ort und sicher kein stilles Plätzchen", sagte der Richter. Die Polizeibeamtin, die vom Leiter des Kinder-Eltern-Hauses verständigt wurde, berichtete, dass sie den Mann allein am Spielplatz angetroffen habe. Doch habe es im Kinder-Eltern-Haus wegen der Filme viel Aufregung bei Kindern und Eltern gegeben. "Die Kinder waren erschreckt und ängstlich", sagte der Sozialabeiter des Kinder-Eltern-Hauses. Von weiteren Vorfällen sei ihm nichts bekannt. Ein Vater, dessen Kind die Filme sah, berichtete, seine kleine Tochter sei sehr geschockt gewesen. In seiner Urteilsbegründung wertete Schreiner das Geständnis des Angeklagten zu dessen Gunsten, damit habe er den Kindern eine Vernehmung erspart. jom

Mannheimer Morgen
01. Dezember 2009

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