Staatsanwalt erhebt Anklage wegen Entführung eines Zwölfjähr
20.08.2006, 21:02
Staatsanwalt erhebt Anklage wegen Entführung eines Zwölfjährigen
Münster (ddp-nrw). Rund einen Monat nach der Entführung und dem se*uel*en Mis*bra*ch eines Zwölfjährigen hat die Staatsanwaltschaft Münster einen 43-jährigen Mann angeklagte. Der einschlägig vorbestrafte Tatverdächtige soll den Schüler am 22. Juli in seine Gewalt gebracht, ihn körperlich misshandelt und sexuell missbraucht haben, wie Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer in Münster mitteilte. Anschließend soll der Mann das Opfer auf einem Campingplatz in Ibbenbüren gefesselt gefangen gehalten haben.
Die Jugendschutzkammer des Landgerichts Münster werde nun über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden, erklärte Schweer: «Der schnelle Abschluss der Ermittlungen war der Staatsanwaltschaft gerade in diesem verabscheuungswürdigen Fall wichtig, um die Belastungen möglichst schnell von dem geschädigten Kind zu nehmen.» Im Interesse des Opfers hoffen man auf einen möglichst zeitnahen Termin zur Hauptverhandlung.
Dem Beschuldigten wird Geiselnahme, gefährliche Körperverletzung, se*uell*r Mis*bra*ch eines Kindes sowie sexuelle Nötigung zur Last gelegt. Der Strafrahmen für die Geiselnahme beträgt zwischen 5 und 15 Jahren. Ein in Auftrag gegebenes psychiatrisches Gutachten über die Schuldfähigkeit des Angeschuldigten liegt noch nicht vor.
20.08.2006
Münster (ddp-nrw). Rund einen Monat nach der Entführung und dem se*uel*en Mis*bra*ch eines Zwölfjährigen hat die Staatsanwaltschaft Münster einen 43-jährigen Mann angeklagte. Der einschlägig vorbestrafte Tatverdächtige soll den Schüler am 22. Juli in seine Gewalt gebracht, ihn körperlich misshandelt und sexuell missbraucht haben, wie Oberstaatsanwalt Wolfgang Schweer in Münster mitteilte. Anschließend soll der Mann das Opfer auf einem Campingplatz in Ibbenbüren gefesselt gefangen gehalten haben.
Die Jugendschutzkammer des Landgerichts Münster werde nun über die Eröffnung des Hauptverfahrens entscheiden, erklärte Schweer: «Der schnelle Abschluss der Ermittlungen war der Staatsanwaltschaft gerade in diesem verabscheuungswürdigen Fall wichtig, um die Belastungen möglichst schnell von dem geschädigten Kind zu nehmen.» Im Interesse des Opfers hoffen man auf einen möglichst zeitnahen Termin zur Hauptverhandlung.
Dem Beschuldigten wird Geiselnahme, gefährliche Körperverletzung, se*uell*r Mis*bra*ch eines Kindes sowie sexuelle Nötigung zur Last gelegt. Der Strafrahmen für die Geiselnahme beträgt zwischen 5 und 15 Jahren. Ein in Auftrag gegebenes psychiatrisches Gutachten über die Schuldfähigkeit des Angeschuldigten liegt noch nicht vor.
20.08.2006
20.08.2006, 21:02
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